Dienstag, 19. März 2024 - Blog rund um das Thema Kreditkarte
Die anonyme Kreditkarte - Vor- und Nachteile
 
 
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Die anonyme Kreditkarte - Vor- und Nachteile

Die anonyme Kreditkarte ist noch nicht allzu bekannt. Kein Wunder, denn so lange gibt es sie auch noch nicht und zudem sind die Angebote mehr als rar. Unter einer solchen anonymen Kreditkarte versteht man in der Regel eine Kreditkarte, die weder mit Namen noch Adresse des Inhabers funktioniert. Dies bedingt allerdings auch, dass eine anonyme Kreditkarte nur als virtuelle Kreditkarte erhältlich ist.



Der Vorteil einer solchen Kreditkarte liegt darin, dass sie nicht gepfändet werden kann, da ja nirgends Name und Adresse des Inhabers vermerkt werden. Auch Fiskus und andere Behörden haben demzufolge keinen Zugriff auf solche Kreditkarten. Die Karte selbst ist nicht reell vorhanden, es gibt nur eine Kreditkartennummer, die man dann auch ausschließlich beim Zahlen am Telefon oder im Web einsetzen kann. In der Regel muss hier erst ein Guthaben aufgeladen werden, welches im Nachgang verbraucht werden kann. Somit erhält man hierbei auch die volle Kostenkontrolle. Aktuell befinden sich verschiedene Angebote auf dem Markt. Häufig werden für solche Karten keine Jahresgebühren oder andere Gebühren fällig, wie bei einer normalen Kreditkarte. Allerdings kostet die Karte bei der Beantragung einen bestimmten Betrag, der sich von Karte zu Karte unterscheidet. Die aktuellen Angebote sind oft auch so gestaltet, dass nur kleine Beträge aufgeladen werden können, die noch weit unter 100 Euro liegen, sodass hier auch nur einige wenige Einkäufe mit diesen Karten möglich sind. Ferner muss bei jeder Aufladung der Karte erneut eine Gebühr bezahlt werden, die oft um die fünf bis sieben Prozent des aufgeladenen Betrages beträgt.



Grundsätzlich heißt es zwar, dass die anonyme Kreditkarte von niemandem eingesehen werden kann, was den Karteninhaber vor den Augen des Staates, insbesondere des Fiskus schützt. Doch auf der anderen Seite hat man selbst auch nie einen Nachweis darüber, wo das Geld abgeblieben ist, mit dem man die Karte aufgeladen hat. Ist das Geld weg, dann kann in der Regel auch kein Anwalt helfen, da die Karte ja völlig anonym und somit nicht zu finden ist. Eine solche anonyme Kreditkarte zu beantragen, ist also immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Die Angst vor diesem Verlust des Geldes wird ebenfalls geschürt durch die zahlreichen schwarzen Schafe auf dem Markt, die mit den Kundengeldern längst über alle Berge sind. Man muss sich also auch stets der Gefahren einer solchen anonymen Kreditkarte bewusst sein.
 
 
 
Kommentare:
 
18.02.2015 - 10:27 von Silvia
 
Prepaidkreditkarten sind in erster Linie eine gute Möglichkeit, um erst einmal den Umgang mit Kreditkarten zu erlernen, denn damit verliert man doch eher schnell den Überblick über getätigte Einkäufe.
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